Interaktive Multimedia-Installation mit Zelt, Bildern, farbigen Schwimmringen, Tischen, Stühlen, Monitor, Kopfhörer, Tisch, Audioguide in:
„Xenopolis: Von der Faszination und Ausgrenzung des Fremden – Künstlerische Beiträge und historische Perspektiven“, Rathausgalerie, München, 2005
Fotos: Nika Spalinger
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„In ihrer Installation Travel Agency lädt die Schweizer Künstlerin zu einer Traumreise in „die Fremde“ ein und erforscht mit den BesucherInnen die imaginierten Bildwelten. Stellt die Begegnung mit dem „Fremden“ Zuhause oftmals eine Bedrohung dar, so changiert sie im touristischen Kontext zwischen Klischee und positiver neuer Erfahrung.“
„…Die Ausstellung „Xenopolis“ beschäftigt sich mit Fremdheit als Konstruktion. Fremdheit ist zutiefst menschlich, sie ist Teil unseres Selbst. Wir alle erleben sie auf Reisen und schreiben sie tagtäglich Anderen zu. Fremdheit wird aus der Perspektive einer Gruppe heraus konstruiert, indem Grenzen um das Eigene gezogen werden. Die Zuschreibung von Fremdheit an Andere führt meist zu Ausgrenzung, Diskriminierung und Unterdrückung. Fremdheit kann aber auch als Potenzial und Bereicherung verstanden werden. Die Ausstellung setzt sich aus historischen Bild-Text-Montagen und künstlerischen Beiträgen zusammen. Kunst und Geschichte bilden (historische) Realitäten nicht ab, sondern greifen unmittelbar in die Wirklichkeit ein und gestalten sie…“
Text: Angela Koch und Pia Lanzinger (aus der Medienmitteilung)
Publikationen Xenopolis. Von der Faszination und Ausgrenzung des Fremden
